Carsten Pilger berichtet im zweiten politischen Kommentar über die Gerüchte, Theorien, Thesen, Mythen, Legenden und Sagen um die Entstehung des "FC Saar".
Es ist so verlässlich wie das Hochwasser auf der Stadtautobahn, dass mindestens einmal im Jahr eine Stimme aus Politik, Wirtschaft, Sport oder Medien den FC Saar in den Mund nimmt, mal konkret, mal unausgesprochen, wenn man den Niedergang des Saarfußballs bedauert. Der Zeigefinger geht nach Hoffenheim oder Wiesbaden und die Schwärmer fragen, ob nicht auch hier so etwas möglich sei.
Eines vorab: es ist möglich!
Man muss nur dazu bereit sein, den 1. FC Saarbrücken, seine Geschichte und die Menschen, die ihn lebendig machen, zu verraten, verkaufen und vergessen, während man die Geschicke des FC Saar dem Klüngel aus Wirtschaft und Politik überlässt.Natürlich müssen wir darauf nicht weiter eingehen, schließlich gibt es leider Leute, die dennoch all dies veräußern würde (und warscheinlich noch die eigene Großmutter bei eBay versteigern würden). Wichtig ist es, die Seifenblase mit ihrer eigenen heißen Luft zum Platzen zu bringen.
Fortsetzung folgt im Leuchtturm Nummer Zwei, welcber morgen dann - wenn gespielt wird - zum Preis von einem Euro am D-, F-, und A-Block, sowie vor der Victor's-Tribüne erworben werden kann. Die Leuchtturm-Verkäufer sind mit den Heften werbend kaum zu übersehen.
Außerdem erwarten Sie informative Themen zu den Hintergründen der Bayern-Klage, sowie einem Bericht über die Presselandschaft im Saarland - erhellende Berichte wie zum Beispiel den Leitfaden zum FCK-freien Leben oder Szenarien, wie der FCS doch noch absteigen könnte. Natürlich kommt auch der kulinarische Aspekt auf den Sportplätzen des Südwestens nicht zu kurz.
Falls das Heft nach Spielende nicht vergriffen sein sollte, wird ein Restkontingent bei dem Spiel der FCS-Frauen am Sonntag vorhanden sein. Dies gilt auch bei Spielabsage der FCS-Herren.
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