Nach fünf Spieltagen verbucht der 1. FC Saarbrücken zwei Siege und drei Niederlagen für sich und belegt den 13. Tabellenrang. Dabei zeigte sich die Mannschaft wechselhaft, von einer desolaten Leistung gegen Elversberg bis hin zu einem mehr als soliden Auftritt gegen Preußen Münster.
Dennoch gab es aus dem Umfeld leise Kritik an der Personalpolitik. Im Sturm habe man auf dem Transfermarkt zu wenig getan, neben Grgic hätte zumindest ein weiterer Angreifer verpflichtet werden, meinen viele. Auch die Abwehr ist trotz mehrerer Neuverpflichtungen davon nicht verschont geblieben. Zu schwankend die Leistung, zu sehr schlagen sich verletzungs- und sperrenbedingte Umstellungen auf die Abwehrreihe nieder, die mit 13 Gegentreffern nach fünf Spieltagen die schlechteste der Liga darstellt.
Vor Saisonbeginn hat man mit Nazif Hajdarovic den Torschützenkönig der Oberliga Südwest, sowie mit Philipp Wollscheid ein vierversprechendes Talent für die Defensive abgegeben. Während der eine sich bei der Reserve des FC Bayern München in der 3. Liga schwertut, ist der andere Stammspieler beim 1. FC Nürnberg II. Schon damals war das Echo auf beide Abgänge geteilt. Viele warfen dem Verein eine schlechte Personalpolitik vor, andere stuften die Spieler als zu schwach für die Regionalliga ein.
Der Leuchtturm fragt seine Leser in einer neuen einmonatigen Umfrage:
Hätte der FCS Hajdarovic und Wollscheid halten sollen?
Die Umfrage endet am 04. Oktober 2009.
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