Sonntag, 25. April 2010

Stephan Fröhlich steht dem Leuchtturm Rede und Antwort!

Nicht mehr lange müssen Sie sich bis zur Neuerscheinung des sechsten Leuchtturms gedulden - am kommenden Sonntag zum Spiel gegen Düsseldorf erscheint er! Bis dahin halten wir Sie mit folgendem Ausschnitt fit, den Sie dann auch im Heft nachlesen können:

Nach der 0:1-Niederlage der FCS-Frauen unterhielt sich Florian Kern mit Stephan Fröhlich, dem Trainer der Bundesligamannschaft. Was dabei herausgekommen ist, sehen Sie hier:

Leuchtturm: Wie erklären Sie sich die Auftritte Ihrer Mannschaft bei den Spielen gegen TB Berlin (3:1) und in Freiburg (0:1), wo man so große Leistungsunterschiede sah?

Fröhlich: Das ist eine sehr berechtigte Frage. Meiner Ansicht nach hatte die Mannschaft sehr viel Positives im Handgepäck – sprich: den hochverdienten Sieg gegen Berlin und trotz der Niederlage gegen den 1.FFC Frankfurt nahm man auch dort sehr viel Positives mit. Das Spiel in Freiburg war sicherlich eine recht emotions- und blutleere Vorstellung. Es darf uns nicht mehr passieren, dass ein Großteil der Mannschaft nicht auf dem Platz präsent ist – vor allem wenn es am Schluss um die „Big Points“ der Liga geht. Wir hätten uns eine entspannte Situation schaffen können, haben aber Spannung erzeugt und jetzt hoffen wir damit positiv umgehen zu können. Es sind weiterhin drei Punkte Vorsprung auf den ersten Absteiger und nur zwei Punkte nach vorne, also hat sich an der Grundsituation nichts großartiges geändert. Ärgerlich ist es sicherlich, dass wir den Sprung in die Sicherheit nicht gepackt haben.

Leuchtturm: Wo wir gerade beim Thema „Klassenerhalt“ sind: Gibt es in der laufenden Saison noch weitere Ziele außer dem zehnten Tabellenplatz, der zum Klassenerhalt berechtigt und wie sehen Sie die Chancen, die Klasse endgültig zu halten?
Fröhlich: Weitere Ziele gibt es nicht, das Ziel war von Anfang an, die Klasse zu halten. Wenn wir unter unseren Startbedingungen, den Klassenerhalt schaffen, ist das sicherlich wie eine Meisterschaft anzusehen für den 1.FC Saarbrücken. Dafür haben wir uns eine beachtliche Situation erarbeitet. Auch individuell haben sich unsere Spielerinnen verbessert – technisch, vor allem aber auch taktisch. Die Spielerinnen konnten Bundesliga-Luft atmen und dadurch ihre Akzente setzen. Der Fokus ist jetzt auf die letzten sieben Spiele zu setzen und darauf zu achten, dass man wirklich am Schluss vor den Abstiegsrängen steht.


Das komplette Interview gibt es am Sonntag im Leuchtturm!

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