- von Carsten Pilger -
LT: Wie wird man eigentlich Sozialarbeiter? Wie kommt man dazu?
TH: Also mein erster Beruf war Industriemechaniker bei der Firma Thyssen, was ich ausgelernt hatte, danach hab ich Zivildienst geleistet und habe dann gemerkt, dass mir die Arbeit im sozialen Sektor sehr viel Spaß bereitet. Über den Umweg habe ich mein Abitur nachgeholt, habe dann hier in Saarbrücken Sozialpädagogik und soziale Arbeit studiert und mich danach halt bei der AWO beworben. Ich wollte unbedingt mit Jugendlichen arbeiten.
LT: Wie bewertest du eigentlich die Fanarbeit des FCS in den vergangenen Jahren?
TH: Man sieht, dass der FCS bemüht ist, sehr viel zu tun. Das Fanprojekt ist jetzt, mit mir, auch ausgeweitet worden, was mit Sicherheit nicht der Fall gewesen wäre, wenn nicht alle an einem Strang gezogen hätten.
LT: Ich glaube, dass das auch das erste Mal seit Bestehen des Fanprojekts ist, dass man zwei Vollzeitstellen besetzt.
TH: Genau. Dann hat der Verein auch eine Umstrukturierung im Bereich der Fanbeauftragten vollzogen. Es sind jetzt drei Stück, die der Verein stark unterstützt. Ich finde schon, dass sich in der letzten Zeit einiges zum Positiven verändert hat.
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