Samstag, 29. Mai 2010

Erste Antwort auf "Lasst Dieter Trainer sein!"

Vor zwei Wochen veröffentlichten wir an dieser Stelle einen Offenen Brief an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und an den Bund Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL). Darin forderten wir eine Ausnahmeregelung für Dieter Ferner, der in Liga 3 keine Trainerlizenz mehr besitzen würde.

Insgesamt schlossen sich uns 293 Unterstützer an (zuletzt auch Ferners ehemaliger Klub SC Friedrichsthal), die den Brief unterzeichneten. Neben einigen Erwähnungen in den Medien können wir nun die erste Antwort vorzeigen. Sie stammt vom Präsidenten des BDFL, Horst Zingraf. Zingraf war, wie Dieter Ferner, als Torhüter und Trainer beim 1. FC Saarbrücken aktiv.

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion “FCS-Leuchtturm”,

ich bin seit 01.07.1969 Mitglied des 1.FCS und habe mit Ihnen mit großer Begeisterung die Leistung der Mannschaft und die des dafür verantwortlichen Trainers verfolgt. Dieter Ferner besitzt die Sympathie und die Anerkennung aller seiner Kollegen im Bund Deutscher Fußball Lehrer.

Anerkennung verdient aber auch die Vereinsführung, der es gelungen ist, in kürzester Zeit mit Jürgen Luginger einen kompetenten Cheftrainer zu verpflichten und darüberhinaus Dieter Ferner als Sportdirektor so einzubinden, dass sein Wissen und seine Erfahrung weiter genutzt werden können . Die Strukturen des FCS sind so professioneller geworden.

Anerkennung auch für die Redaktion “FCS Leuchtturm” für die Qualität und das Niveau der Auseinandersetzung mit diesem emotionellen Thema.Sie haben zur Versachlichung der Diskussion beigetragen.

Erste Weichen für eine gute Saison sind damit gestellt.

Wir wünschen dem FCS bei den noch anstehenden Aufgaben eine glückliche Hand und viel Erfolg!

Horst Zingraf

Präsident
Bund Deutscher Fußball Lehrer


Da der FCS mit Jürgen Luginger einen neuen Trainer verpflichtet hat, hat sich unser Anliegen damit erledigt. Wir werden eine Antwort des DFB, sollte diese noch erfolgen, nachreichen. Ob es an dem drohenden, schlechten Abschneiden der Nationalelf bei der WM liegt, dass sich die DFB-Pressestelle Zeit lässt, darf gemutmaßt werden.

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